Die Prävalenz des hereditären Zinkmangelsyndroms ist relativ selten und variiert je nach geografischer Region. Es handelt sich um eine seltene autosomal-rezessive Erkrankung, bei der eine Mutation im SLC39A4-Gen vorliegt, das für den Zinktransport im Körper verantwortlich ist.
Obwohl genaue Zahlen schwierig zu ermitteln sind, schätzt man, dass die Prävalenz des hereditären Zinkmangelsyndroms weltweit bei etwa 1 zu 500.000 bis 1 zu 1.000.000 Menschen liegt. Es wurde in verschiedenen ethnischen Gruppen und Ländern berichtet, jedoch sind bestimmte Populationen möglicherweise stärker betroffen.
Die Symptome des hereditären Zinkmangelsyndroms können vielfältig sein und umfassen Wachstumsverzögerung, Hautveränderungen, Störungen des Immunsystems und neurologische Probleme. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.
Es ist wichtig, dass Personen mit Verdacht auf ein hereditäres Zinkmangelsyndrom medizinische Fachkräfte konsultieren, um eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung zu erhalten.