Das Alagille-Syndrom, auch bekannt als Alagille-Syndrom, ist eine seltene genetische Erkrankung, die verschiedene Organsysteme betrifft. Es ist nach dem Kinderarzt Daniel Alagille benannt, der die Krankheit erstmals beschrieben hat. Das Syndrom ist durch eine unzureichende Entwicklung der Gallengänge in der Leber gekennzeichnet, was zu einer Störung des Gallenflusses führt. Dies kann zu Gelbsucht, Juckreiz, Wachstumsverzögerung und Leberproblemen führen. Neben der Leber können auch das Herz, die Wirbelsäule, die Augen und das Gesicht betroffen sein. Das Alagille-Syndrom wird auch als arteriohepatische Dysplasie, syndromale intrahepatische Cholestase oder Cholestase mit Herzfehlern-Syndrom bezeichnet. Es ist wichtig, dass die Erkrankung frühzeitig erkannt und behandelt wird, um Komplikationen zu vermeiden.