Amyloidose ist eine seltene Erkrankung, bei der sich abnorme Proteinablagerungen, sogenannte Amyloidfibrillen, in verschiedenen Geweben des Körpers ansammeln. Diese Ablagerungen können Organe und Gewebe schädigen und zu Funktionsstörungen führen. Die genaue Ursache der Amyloidose ist noch nicht vollständig verstanden, aber es gibt verschiedene Formen, die auf genetische Veränderungen, bestimmte Krankheiten oder chronische Entzündungen zurückzuführen sein können. Die Symptome variieren je nach betroffenem Organ und können von Müdigkeit und Gewichtsverlust bis hin zu Herz- oder Nierenproblemen reichen. Die Diagnose erfolgt durch Gewebeproben und spezifische Laboruntersuchungen. Die Behandlung hängt von der Art und dem Schweregrad der Amyloidose ab, kann aber Medikamente, Chemotherapie oder eine Stammzelltransplantation umfassen.