Die Prävalenz von Asperger-Autismus, auch bekannt als Asperger-Syndrom, ist schwer genau zu bestimmen, da es keine einheitliche Definition und Diagnosekriterien gibt. Schätzungen zufolge liegt die Prävalenz bei etwa 1 bis 2 Fällen pro 1.000 Menschen. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen variieren können und von verschiedenen Faktoren wie geografischer Lage, Altersgruppe und Diagnosemethoden abhängen.
Asperger-Autismus ist eine Form des Autismus-Spektrum-Störung (ASS), die sich durch Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion, eingeschränkte Interessen und stereotype Verhaltensmuster auszeichnet. Es betrifft mehr Jungen als Mädchen und wird oft erst im Kindesalter diagnostiziert. Frühzeitige Erkennung und Intervention sind entscheidend, um den Betroffenen zu helfen, ihre Potenziale zu entfalten und ein erfülltes Leben zu führen.