Die Diagnose der Zerebralparese erfolgt in der Regel durch eine umfassende klinische Untersuchung und Bewertung der Symptome. Ein erfahrener Arzt, wie ein Neurologe oder Kinderarzt, wird das Kind gründlich untersuchen und die medizinische Vorgeschichte des Patienten berücksichtigen. Wichtige Faktoren bei der Diagnosestellung sind die Beobachtung von Bewegungsstörungen, Muskelsteifheit, unkoordinierten Bewegungen und abnormen Reflexen.
Um andere mögliche Ursachen auszuschließen, können zusätzliche Untersuchungen wie bildgebende Verfahren (MRT, CT) oder elektrophysiologische Tests durchgeführt werden. Diese helfen dabei, mögliche Schäden im Gehirn oder abnorme elektrische Aktivitäten zu identifizieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Diagnose der Zerebralparese ein komplexer Prozess ist und von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann. Eine frühzeitige Diagnosestellung ermöglicht jedoch eine rechtzeitige Behandlung und Therapie, um die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.