Das Cryopyrin-assoziierte periodische Syndrom (CAPS) ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch wiederkehrende Entzündungsschübe gekennzeichnet ist. Die besten Behandlungsmöglichkeiten für CAPS umfassen eine Kombination aus medikamentöser Therapie und unterstützenden Maßnahmen.
Die medikamentöse Therapie besteht in der Regel aus der Verabreichung von IL-1-Inhibitoren, wie beispielsweise Anakinra oder Canakinumab. Diese Medikamente zielen darauf ab, die Entzündungsreaktion im Körper zu reduzieren und die Symptome zu lindern. Sie können die Häufigkeit und Schwere der Schübe verringern.
Zusätzlich zur medikamentösen Therapie können unterstützende Maßnahmen helfen, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Dazu gehören Ruhephasen während der Schübe, physikalische Therapie zur Linderung von Gelenkschmerzen und Entzündungen sowie eine angemessene Schmerzkontrolle.
Es ist wichtig, dass Patienten mit CAPS regelmäßig von einem Facharzt für seltene Erkrankungen überwacht werden, um die Behandlung anzupassen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.