Epidermolysis bullosa (EB) ist eine seltene, genetisch bedingte Hauterkrankung, die durch eine erhöhte Blasenbildung und Verletzlichkeit der Haut gekennzeichnet ist. Sie tritt in verschiedenen Formen auf, von milden bis hin zu schweren Varianten.
Die Krankheit entsteht durch Mutationen in den Genen, die für die Produktion von Proteinen verantwortlich sind, welche die Hautstruktur aufrechterhalten. Dadurch wird die Haut anfällig für Blasenbildung und Verletzungen, selbst bei geringster Reibung oder Berührung.
EB kann zu erheblichen Schmerzen, Wunden, Narbenbildung und sogar lebensbedrohlichen Komplikationen führen. Die Betroffenen benötigen oft eine intensive medizinische Versorgung und spezielle Wundbehandlung. Die Krankheit betrifft nicht nur die Haut, sondern kann auch andere Organe betreffen.
Obwohl es derzeit keine Heilung für EB gibt, können verschiedene Behandlungen und Therapien die Symptome lindern und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern. Eine multidisziplinäre Betreuung durch Dermatologen, Genetiker, Wundspezialisten und andere Fachärzte ist entscheidend, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.