Familiäre Adenomatöse Polyposis (FAP) ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch die Entwicklung zahlreicher Polypen im Dickdarm gekennzeichnet ist. Diese Polypen haben das Potenzial, sich zu bösartigen Tumoren zu entwickeln, was das Risiko für Darmkrebs bei Betroffenen erhöht.
Die Lebenserwartung von Menschen mit FAP kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Zeitpunkts der Diagnose, der Behandlungsmöglichkeiten und der individuellen Krankheitsverläufe. Frühe Diagnose und regelmäßige Überwachung sind entscheidend, um das Fortschreiten der Krankheit zu kontrollieren und das Risiko von Komplikationen zu verringern.
Es ist wichtig zu beachten, dass FAP eine chronische Erkrankung ist, die eine lebenslange Betreuung erfordert. Durch eine angemessene medizinische Versorgung und die Einhaltung der empfohlenen Behandlungspläne können die Lebensqualität und die Prognose verbessert werden.
Wenn Sie oder ein Angehöriger von FAP betroffen sind, ist es ratsam, sich mit einem Facharzt für Gastroenterologie oder einem genetischen Berater in Verbindung zu setzen, um eine individuelle Beratung und Unterstützung zu erhalten.