Die Valproat-Embryopathie ist eine angeborene Entwicklungsstörung, die durch die Einnahme von Valproat während der Schwangerschaft verursacht wird. Um diese Erkrankung festzustellen, sind verschiedene diagnostische Maßnahmen erforderlich.
Zunächst wird eine gründliche Anamnese erhoben, um festzustellen, ob die Mutter während der Schwangerschaft Valproat eingenommen hat. Anschließend werden körperliche Untersuchungen durchgeführt, um mögliche körperliche Anomalien beim Neugeborenen festzustellen.
Um eine genaue Diagnose zu stellen, können bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) eingesetzt werden, um mögliche strukturelle Veränderungen im Gehirn oder anderen Organen zu erkennen.
Des Weiteren können genetische Tests durchgeführt werden, um nach spezifischen genetischen Veränderungen zu suchen, die mit der Valproat-Embryopathie in Verbindung gebracht werden.
Die Diagnose der Valproat-Embryopathie erfordert daher eine umfassende Bewertung durch erfahrene Ärzte und Fachleute auf den Gebieten der Pädiatrie, Genetik und Bildgebung.