AIDS steht für Acquired Immunodeficiency Syndrome, was auf Deutsch "erworbenes Immundefektsyndrom" bedeutet. Die Geschichte von AIDS begann in den frühen 1980er Jahren, als diese Krankheit erstmals in der medizinischen Gemeinschaft identifiziert wurde. Es wurde festgestellt, dass das menschliche Immunsystem durch das HI-Virus (Human Immunodeficiency Virus) geschwächt wird, was zu schweren Infektionen und Krankheiten führt.
Die Verbreitung von AIDS erfolgt hauptsächlich durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, den Austausch von infizierten Nadeln und von Mutter auf Kind während der Schwangerschaft, Geburt oder Stillzeit. In den Anfangsjahren war AIDS mit Stigmatisierung und Diskriminierung verbunden, da es als "Schwulenkrankheit" angesehen wurde.
Heutzutage gibt es jedoch wirksame antiretrovirale Therapien, die die Ausbreitung des Virus verlangsamen und das Leben von Menschen mit HIV/AIDS verbessern können. Dennoch bleibt AIDS eine globale Herausforderung, da Millionen von Menschen weltweit betroffen sind und die Suche nach einem Heilmittel weiterhin von großer Bedeutung ist.