Die Prävalenz von Hypokaliämie, auch bekannt als Kaliummangel, variiert je nach Bevölkerungsgruppe und den zugrunde liegenden Risikofaktoren. Es ist eine relativ häufige Störung, die sowohl bei ambulanten als auch bei stationären Patienten vorkommt. Studien haben gezeigt, dass die Prävalenz von Hypokaliämie bei hospitalisierten Patienten zwischen 20% und 48% liegt. Bei Patienten mit bestimmten Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, Leberzirrhose oder Nierenversagen kann die Prävalenz noch höher sein. Es ist wichtig zu beachten, dass Hypokaliämie oft asymptomatisch sein kann und daher möglicherweise nicht immer diagnostiziert wird. Eine angemessene Überwachung und regelmäßige Labortests sind entscheidend, um Hypokaliämie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.