Die Prävalenz von Legionellose, auch bekannt als Legionärskrankheit, variiert je nach geografischer Lage und Umweltbedingungen. Es handelt sich um eine seltene, aber potenziell schwerwiegende Erkrankung, die durch das Bakterium Legionella pneumophila verursacht wird. Legionellose tritt häufiger bei Personen mit geschwächtem Immunsystem, älteren Menschen und Rauchern auf. Die Übertragung erfolgt in der Regel durch das Einatmen von mit Legionellen kontaminiertem Wasser oder Aerosolen, wie sie beispielsweise in Klimaanlagen, Whirlpools oder Duschen vorkommen können. Obwohl genaue Daten zur Prävalenz schwierig zu ermitteln sind, schätzt man, dass weltweit jährlich Tausende von Fällen auftreten. Es ist wichtig, auf Symptome wie Fieber, Husten, Atembeschwerden und Muskelschmerzen zu achten und bei Verdacht auf Legionellose sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Präventive Maßnahmen wie regelmäßige Wartung von Wassersystemen und Einhaltung von Hygienestandards können dazu beitragen, das Risiko einer Infektion zu verringern.