Das Locked-In-Syndrom ist eine seltene neurologische Erkrankung, bei der die Betroffenen aufgrund einer Schädigung des Hirnstamms vollständig gelähmt sind, jedoch bei vollem Bewusstsein bleiben. Obwohl es keine spezifische Liste von Berühmtheiten mit einem Locked-In-Syndrom gibt, sind einige Fälle bekannt geworden. Ein bekanntes Beispiel ist Jean-Dominique Bauby, ein französischer Journalist und Autor, der nach einem Schlaganfall im Jahr 1995 an dieser Erkrankung litt. Bauby konnte nur noch seine Augenlider bewegen und kommunizierte durch das Blinzeln, was zur Entstehung seines Buches "Schmetterling und Taucherglocke" führte. Ein weiteres Beispiel ist Tony Nicklinson, ein britischer Mann, der nach einem Schlaganfall im Jahr 2005 ebenfalls an Locked-In-Syndrom litt und sich für das Recht auf assistierten Suizid einsetzte. Diese Fälle verdeutlichen die Herausforderungen und den Kampf, den Menschen mit Locked-In-Syndrom bewältigen müssen.
Das Locked-In-Syndrom ist eine seltene neurologische Erkrankung, bei der Menschen bei vollem Bewusstsein und kognitiven Fähigkeiten aufgrund einer vollständigen Lähmung aller willkürlichen Muskeln außer der Augenmuskulatur gefangen sind. Einige berühmte Personen, die an dieser Erkrankung leiden oder gelitten haben, sind:
1. Jean-Dominique Bauby: Der französische Journalist und Autor erlitt 1995 einen Schlaganfall, der zu einem Locked-In-Syndrom führte. Trotz seiner Lähmung konnte er das Buch "Schmetterling und Taucherglocke" verfassen, indem er mit Hilfe eines Augensteuerungssystems Buchstaben auswählte.
2. Tony Nicklinson: Ein britischer Mann, der 2005 aufgrund eines Schlaganfalls ein Locked-In-Syndrom entwickelte. Er kämpfte vor Gericht für das Recht, sein Leben durch aktive Sterbehilfe zu beenden, verstarb jedoch 2012, bevor sein Fall abgeschlossen war.
3. Kate Allatt: Eine britische Frau, die 2010 nach einer Hirnstamm-Infarkt ein Locked-In-Syndrom entwickelte. Sie erholte sich jedoch teilweise und gründete die "Fightback" Stiftung, um Bewusstsein für die Erkrankung zu schaffen.
Diese Personen haben durch ihre Erfahrungen mit dem Locked-In-Syndrom Aufmerksamkeit auf die Krankheit gelenkt und dazu beigetragen, das Bewusstsein und Verständnis dafür zu erhöhen.