Lyme-Borreliose ist eine Infektionskrankheit, die durch den Biss einer infizierten Zecke übertragen wird. Sie wurde erstmals in den 1970er Jahren in der Stadt Lyme, Connecticut, USA, entdeckt. Die Krankheit wird durch das Bakterium Borrelia burgdorferi verursacht und kann verschiedene Symptome hervorrufen, darunter Hautausschlag, Fieber, Gelenkschmerzen und Müdigkeit.
Wenn die Lyme-Borreliose frühzeitig erkannt und behandelt wird, kann sie in der Regel mit Antibiotika geheilt werden. Wenn sie jedoch unbehandelt bleibt, kann sie zu schwerwiegenderen Komplikationen führen, wie beispielsweise Gelenkentzündungen, Herzproblemen oder neurologischen Störungen.
Die Diagnose der Lyme-Borreliose kann schwierig sein, da die Symptome vielfältig sein können und nicht immer sofort auftreten. Ein Bluttest kann helfen, Antikörper gegen das Bakterium nachzuweisen, aber er ist nicht immer zuverlässig. Eine frühzeitige Entfernung der Zecke nach einem Biss und das Beobachten möglicher Symptome sind daher wichtig, um die Krankheit rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.