Die Ursachen für Multisystematrophie (MSA) sind bisher nicht vollständig geklärt. Es handelt sich um eine seltene neurodegenerative Erkrankung, bei der verschiedene Teile des Nervensystems betroffen sind. Es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen und Umweltfaktoren zur Entwicklung von MSA beiträgt.
Ein wichtiger Faktor ist das Vorhandensein von abnormen Proteinablagerungen im Gehirn, insbesondere das sogenannte alpha-Synuclein. Diese Ablagerungen stören die normale Funktion der Nervenzellen und führen zu ihrem Untergang.
Es gibt auch Hinweise darauf, dass bestimmte genetische Mutationen das Risiko für MSA erhöhen können. Diese Mutationen betreffen Gene, die mit der Regulation des alpha-Synuclein-Stoffwechsels und der Zellfunktion zusammenhängen.
Obwohl die genauen Ursachen von MSA noch nicht vollständig verstanden sind, wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen Veranlagungen und Umweltfaktoren zur Entwicklung dieser Erkrankung beiträgt.