Die Prävalenz von Myasthenia gravis variiert je nach geografischer Region und ethnischen Hintergrund. In Europa und Nordamerika wird geschätzt, dass etwa 20 von 100.000 Menschen von dieser Autoimmunerkrankung betroffen sind. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, insbesondere in jüngeren Altersgruppen. Die Prävalenz steigt mit dem Alter an und erreicht ihren Höhepunkt bei Menschen über 60 Jahren. Myasthenia gravis ist eine seltene Erkrankung, die jedoch erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität der Betroffenen haben kann. Es ist wichtig, frühzeitig eine Diagnose zu stellen und eine angemessene Behandlung einzuleiten, um Symptome zu lindern und Komplikationen zu vermeiden.