Ein myofasziales Schmerzsyndrom ist nicht erblich bedingt. Es handelt sich um eine Erkrankung, bei der es zu schmerzhaften Verspannungen und Verhärtungen in den Muskeln und Faszien kommt. Diese können durch verschiedene Faktoren wie Stress, Fehlhaltungen, Verletzungen oder Überlastung ausgelöst werden. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass bestimmte genetische Faktoren die Anfälligkeit für die Entwicklung eines myofaszialen Schmerzsyndroms erhöhen können. Es ist wichtig, dass Betroffene eine individuelle Behandlung erhalten, um die Schmerzen zu lindern und die Muskulatur zu entspannen. Dies kann durch Physiotherapie, Massagen, Dehnübungen und gegebenenfalls auch medikamentöse Therapien erfolgen.