Polymyalgia Rheumatica (PMR) ist eine entzündliche Erkrankung, die vor allem ältere Menschen betrifft. Die Diagnose von PMR basiert auf einer Kombination von klinischen Symptomen, Laboruntersuchungen und bildgebenden Verfahren.
Typische Symptome von PMR sind Muskel- und Gelenkschmerzen, insbesondere im Bereich der Schultern, des Nackens und der Hüften. Diese Schmerzen sind oft symmetrisch und können mit Steifheit und Bewegungseinschränkungen einhergehen.
Um PMR zu diagnostizieren, werden Blutuntersuchungen durchgeführt, um den Entzündungsmarker namens C-reaktives Protein (CRP) und den Blutsenkungswert (BSG) zu messen. Erhöhte Werte dieser Marker können auf eine Entzündung hinweisen.
Zusätzlich können bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt werden, um entzündliche Veränderungen in den betroffenen Bereichen zu erkennen.
Die endgültige Diagnose von PMR erfordert oft eine Ausschlussdiagnose, bei der andere Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen ausgeschlossen werden müssen.