Das Susac-Syndrom ist keine ansteckende Krankheit. Es handelt sich um eine seltene Autoimmunerkrankung, bei der die kleinen Blutgefäße in Gehirn, Innenohr und Netzhaut entzündet sind. Die genaue Ursache des Syndroms ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass eine fehlerhafte Immunreaktion eine Rolle spielt. Die Symptome des Susac-Syndroms umfassen Hörverlust, Sehstörungen und kognitive Beeinträchtigungen. Es ist wichtig, dass die Krankheit frühzeitig erkannt und behandelt wird, um irreversible Schäden zu vermeiden. Die Behandlung besteht in der Regel aus einer Kombination von Medikamenten, die die Entzündung reduzieren und das Immunsystem regulieren. Eine enge Zusammenarbeit mit Fachärzten wie Neurologen, HNO-Ärzten und Augenärzten ist entscheidend, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.