Menschen mit Wiskott-Aldrich-Syndrom können je nach Schweregrad der Erkrankung in der Regel arbeiten. Die Art der Arbeit hängt jedoch von den individuellen Fähigkeiten und Einschränkungen ab. Da das Wiskott-Aldrich-Syndrom das Immunsystem beeinträchtigt, ist es wichtig, dass Betroffene Arbeitsumgebungen wählen, die ihr Immunsystem nicht übermäßig belasten. Bürojobs oder Tätigkeiten, die keine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen mit sich bringen, können eine gute Option sein. Es ist ratsam, dass Menschen mit Wiskott-Aldrich-Syndrom regelmäßige Pausen einlegen, um ihre Energie zu erhalten und Infektionen vorzubeugen. Eine enge Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt ist wichtig, um die individuellen Bedürfnisse zu berücksichtigen und die Arbeitsfähigkeit zu gewährleisten. Es ist auch wichtig, dass Arbeitgeber über die Erkrankung informiert werden, um angemessene Unterstützung zu bieten.