Das hereditäre Zinkmangelsyndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die zu einem Mangel an Zink im Körper führt. Die Symptome können vielfältig sein und variieren von Person zu Person.
Zu den häufigsten Symptomen gehören Wachstumsstörungen, Hautveränderungen wie Dermatitis oder Ekzeme, verminderte Immunität gegen Infektionen und verzögerte sexuelle Entwicklung. Weitere mögliche Symptome sind Haarausfall, Appetitlosigkeit, verminderte geistige Leistungsfähigkeit und veränderte Geschmackswahrnehmung.
Die Diagnose des hereditären Zinkmangelsyndroms erfolgt durch genetische Tests und die Bestimmung des Zinkspiegels im Blut. Die Behandlung besteht in der Regel aus der lebenslangen Einnahme von Zinkpräparaten, um den Mangel auszugleichen.
Es ist wichtig, dass Betroffene regelmäßig von einem Arzt überwacht werden, um mögliche Komplikationen zu erkennen und zu behandeln.