Akromegalie ist eine seltene Erkrankung, die durch eine übermäßige Produktion von Wachstumshormonen im Erwachsenenalter verursacht wird. Um Akromegalie festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt.
Ein wichtiger Schritt ist die körperliche Untersuchung, bei der der Arzt nach typischen Symptomen wie vergrößerten Händen, Füßen, Kiefer oder Nase sucht. Zudem können Bluttests durchgeführt werden, um den Gehalt an Wachstumshormonen und anderen Hormonen im Körper zu messen.
Ein weiteres diagnostisches Verfahren ist die Bildgebung, wie beispielsweise eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT). Diese ermöglichen es, Veränderungen im Gehirn oder Tumore in der Hypophyse, die die übermäßige Hormonproduktion verursachen können, zu erkennen.
Die endgültige Diagnose wird in der Regel von einem Endokrinologen gestellt, der auf Hormonerkrankungen spezialisiert ist. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.