Das Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS) ist keine erbliche Erkrankung. Es handelt sich um eine schwere Lungenerkrankung, die durch verschiedene Faktoren wie Infektionen, Verletzungen oder Entzündungen ausgelöst werden kann. ARDS tritt in der Regel als Reaktion auf eine zugrunde liegende Erkrankung auf und betrifft Menschen jeden Alters und Geschlechts.
Obwohl ARDS nicht erblich ist, können bestimmte genetische Faktoren das Risiko für die Entwicklung der Erkrankung beeinflussen. Studien haben gezeigt, dass bestimmte Genvarianten mit einem erhöhten Risiko für ARDS in Verbindung gebracht werden können. Diese genetischen Faktoren können jedoch nur einen Teil des Risikos erklären, und weitere Forschung ist erforderlich, um die genaue Rolle der Genetik bei der Entstehung von ARDS zu verstehen.
Es ist wichtig zu beachten, dass ARDS in erster Linie durch externe Faktoren verursacht wird und nicht durch eine vererbte genetische Veränderung. Die Prävention und Behandlung von ARDS konzentriert sich daher auf die Vermeidung von Risikofaktoren und die Unterstützung der Lungenfunktion bei betroffenen Personen.