Das Adams-Oliver-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch das Fehlen von Haut und/oder Fingern oder Zehen gekennzeichnet ist. Es wurde erstmals von den Ärzten Adams und Oliver im Jahr 1945 beschrieben. Die genaue Ursache des Syndroms ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische Mutationen eine Rolle spielen. Die Symptome können von Person zu Person variieren, aber typischerweise sind die betroffenen Bereiche der Haut unvollständig entwickelt oder fehlen ganz. Dies kann zu offenen Wunden, Narbenbildung und anderen Hautproblemen führen. Zusätzlich können auch Fehlbildungen der Finger oder Zehen auftreten. Das Adams-Oliver-Syndrom kann isoliert auftreten oder mit anderen genetischen Erkrankungen assoziiert sein. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen. Eine frühzeitige Diagnose und eine multidisziplinäre Betreuung sind entscheidend, um die bestmögliche Unterstützung zu bieten.