Das Adams-Oliver-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch das Fehlen von Haut und/oder Fingern oder Zehen gekennzeichnet ist. Es wird vermutet, dass diese Anomalien während der embryonalen Entwicklung auftreten. Die Prognose für Menschen mit Adams-Oliver-Syndrom variiert je nach Schweregrad der Symptome. Einige Betroffene haben nur geringfügige Haut- und Finger-/Zehenfehlbildungen, während andere schwerwiegendere Komplikationen wie Herzfehler oder neurologische Probleme aufweisen können. Die Lebensqualität und Funktionsfähigkeit der Patienten hängt von der individuellen Ausprägung der Symptome ab. Eine frühzeitige Diagnose und eine umfassende medizinische Betreuung sind entscheidend, um mögliche Komplikationen zu behandeln und die Lebensqualität zu verbessern. Es ist wichtig, dass Betroffene und ihre Familien eine angemessene Unterstützung erhalten, um mit den Herausforderungen des Syndroms umzugehen.