Ein Adenoid-zystisches Karzinom ist ein seltener Tumor, der hauptsächlich in den Speicheldrüsen auftritt. Um ein Adenoid-zystisches Karzinom festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt.
Zunächst wird eine gründliche körperliche Untersuchung durchgeführt, bei der der Arzt nach möglichen Symptomen wie Schwellungen, Knoten oder Schmerzen im Bereich der Speicheldrüsen sucht. Anschließend können bildgebende Verfahren wie Ultraschall, CT- oder MRT-Scans eingesetzt werden, um den Tumor genauer zu lokalisieren und seine Ausdehnung zu beurteilen.
Die definitive Diagnose wird jedoch durch eine Gewebeentnahme (Biopsie) gestellt. Dabei wird eine kleine Probe des Tumorgewebes entnommen und unter dem Mikroskop untersucht. Die histopathologische Untersuchung ist entscheidend, um das Adenoid-zystische Karzinom von anderen Tumoren zu unterscheiden und den Grad der Bösartigkeit festzustellen.
Es ist wichtig, dass die Diagnose von einem erfahrenen Pathologen gestellt wird, da das Adenoid-zystische Karzinom bestimmte charakteristische Merkmale aufweist, die es von anderen Tumoren unterscheiden.