Agammaglobulinämie ist eine seltene genetische Erkrankung, bei der das Immunsystem nicht in der Lage ist, ausreichend Antikörper zu produzieren. Die beste Behandlungsmöglichkeit besteht in der Verabreichung von intravenösen Immunglobulinen (IVIG), um den Mangel an Antikörpern auszugleichen.
Die regelmäßige Gabe von IVIG hilft, Infektionen zu verhindern und das Immunsystem zu stärken. Es ist wichtig, dass die Behandlung kontinuierlich und lebenslang fortgesetzt wird, um das Risiko von schweren Infektionen zu minimieren.
Zusätzlich zur IVIG-Therapie können antibiotische Prophylaxe und Impfungen gegen bestimmte Infektionen empfohlen werden, um das Immunsystem weiter zu unterstützen.
Es ist ratsam, regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchzuführen, um den Behandlungsverlauf zu überwachen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.
Die Behandlung von Agammaglobulinämie erfordert eine enge Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Immunologen, um eine individuell angepasste Therapie zu gewährleisten.