Die Alzheimer-Krankheit ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die das Gedächtnis, die Denkfähigkeit und das Verhalten beeinträchtigt. Um diese Krankheit festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt.
Zunächst erfolgt eine ausführliche Anamnese, bei der der Arzt die Symptome und die Krankheitsgeschichte des Patienten erfragt. Eine körperliche Untersuchung und eine neurologische Untersuchung werden durchgeführt, um andere mögliche Ursachen der Symptome auszuschließen.
Im nächsten Schritt können bildgebende Verfahren wie eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder eine Positronenemissionstomographie (PET) eingesetzt werden, um Veränderungen im Gehirn sichtbar zu machen.
Die endgültige Diagnose der Alzheimer-Krankheit erfordert jedoch eine umfassende neuropsychologische Bewertung. Dabei werden verschiedene kognitive Tests durchgeführt, um das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit, das Denkvermögen und die Sprache zu überprüfen.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine definitive Diagnose der Alzheimer-Krankheit nur nach dem Ausschluss anderer möglicher Ursachen für die Symptome gestellt werden kann.