Die Prävalenz des Androgeninsensitivitätssyndroms, auch bekannt als AIS, variiert je nach Studie und Population. Es handelt sich um eine seltene genetische Erkrankung, die hauptsächlich bei Menschen mit einem weiblichen Erscheinungsbild auftritt, obwohl sie genetisch männlich sind.
Die geschätzte Prävalenz von AIS liegt zwischen 1:20.000 und 1:99.000 Geburten. Es ist wichtig zu beachten, dass AIS in verschiedenen Formen auftreten kann, von milden bis hin zu schweren Ausprägungen.
Die genaue Prävalenz kann auch von geografischen und ethnischen Faktoren abhängen.
Da AIS eine genetische Erkrankung ist, wird sie vererbt und kann in Familien auftreten. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene medizinische Betreuung sind entscheidend, um den Betroffenen zu helfen, ein gesundes und erfülltes Leben zu führen.