Aniridie ist eine seltene angeborene Augenerkrankung, bei der die Iris (Regenbogenhaut) fehlt oder nur teilweise vorhanden ist. Es handelt sich dabei um eine genetische Störung, die nicht durch Kontakt oder Austausch mit anderen Personen übertragen werden kann. Aniridie ist also nicht ansteckend. Die Erkrankung kann jedoch vererbt werden, da sie durch Mutationen in bestimmten Genen verursacht wird. Menschen mit Aniridie haben oft Sehprobleme und können auch andere Augenprobleme wie Glaukom (grüner Star) oder Katarakte (Grauer Star) entwickeln. Es ist wichtig, dass Betroffene regelmäßige Augenuntersuchungen durchführen lassen und geeignete Behandlungen erhalten, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.