Spondylitis ankylosans, auch bekannt als Morbus Bechterew, ist eine entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule. Die Diagnosestellung erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, Bildgebung und Laboruntersuchungen.
Der Arzt wird zunächst eine gründliche Anamnese erheben und nach Symptomen wie chronischen Rückenschmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit fragen. Eine körperliche Untersuchung kann Hinweise auf entzündliche Veränderungen der Wirbelsäule liefern.
Um die Diagnose zu bestätigen, können bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt werden. Diese können Anzeichen von Entzündungen, Knochenveränderungen und Versteifungen der Wirbelsäule zeigen.
Laboruntersuchungen können ebenfalls hilfreich sein, um Entzündungsmarker im Blut nachzuweisen, wie zum Beispiel das C-reaktive Protein (CRP) und den Blutsenkungswert (BSG).
Die genaue Diagnosestellung erfordert oft eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachärzten wie Rheumatologen und Radiologen, um eine umfassende Beurteilung der Symptome und Befunde vorzunehmen.