Das Antiphospholipid-Syndrom (APS) ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem fälschlicherweise Antikörper gegen bestimmte Phospholipide produziert. Dies kann zu einer übermäßigen Gerinnung des Blutes führen und verschiedene Symptome verursachen.
Zu den häufigsten Symptomen des APS gehören wiederkehrende Blutgerinnsel in den Venen oder Arterien, insbesondere in den Beinen oder Lungen. Dies kann zu Schmerzen, Schwellungen und Atembeschwerden führen. Ein weiteres Symptom ist eine erhöhte Anfälligkeit für Fehlgeburten oder wiederholte Schwangerschaftskomplikationen.
Das Hughes-Stovin-Syndrom ist eine seltene Variante des APS, bei der zusätzlich zu den Blutgerinnseln auch Entzündungen der Blutgefäße in den Lungen auftreten. Dies kann zu Symptomen wie Husten, Atemnot und Brustschmerzen führen.
Es ist wichtig, dass das APS frühzeitig diagnostiziert und behandelt wird, um Komplikationen zu vermeiden. Die Behandlung umfasst in der Regel die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten, um das Risiko von Blutgerinnseln zu verringern.