Das Antiphospholipid-Syndrom (APS) und das Hughes-Stovin-Syndrom sind zwei verschiedene Erkrankungen, die jedoch ähnliche Symptome aufweisen. Um diese Syndrome festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt.
Zunächst wird eine ausführliche Anamnese erhoben, um Informationen über die Krankheitsgeschichte und mögliche Risikofaktoren zu erhalten. Anschließend werden Bluttests durchgeführt, um das Vorhandensein von Antiphospholipid-Antikörpern nachzuweisen. Diese Antikörper sind charakteristisch für das APS.
Weitere Untersuchungen können eine Doppler-Sonographie, eine Angiographie oder eine Magnetresonanztomographie (MRT) umfassen, um mögliche Gefäßveränderungen oder Thrombosen festzustellen. Eine Lungengefäßangiographie kann bei Verdacht auf das Hughes-Stovin-Syndrom durchgeführt werden, um Lungenarterienaneurysmen zu identifizieren.
Die genaue Diagnosestellung erfordert eine sorgfältige Auswertung aller erhobenen Befunde und Symptome. Es ist wichtig, dass diese Untersuchungen von einem erfahrenen Facharzt durchgeführt werden, um eine korrekte Diagnose zu gewährleisten.