Das Antisynthetase-Syndrom ist eine seltene Autoimmunerkrankung, die hauptsächlich die Lunge und Muskeln betrifft. Es wird durch Antikörper gegen bestimmte Enzyme, die Aminosäuren mit tRNA verbinden, verursacht. Die Prognose des Antisynthetase-Syndroms variiert je nach individuellem Fall. Ein frühzeitiger Beginn der Behandlung und eine angemessene Therapie können das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und die Symptome lindern. Allerdings kann das Syndrom zu einer chronischen Erkrankung werden und langfristige Komplikationen wie Lungenfibrose und Muskelschwäche verursachen. Eine enge Zusammenarbeit mit einem erfahrenen medizinischen Team, bestehend aus Rheumatologen, Lungenfachärzten und Physiotherapeuten, ist entscheidend, um die bestmögliche Behandlung und Betreuung zu gewährleisten. Eine regelmäßige Überwachung und Anpassung der Therapie sind oft erforderlich, um den Krankheitsverlauf zu kontrollieren und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.