Ja, Menschen mit hereditärer Thrombophilie aufgrund eines kongenitalen Antithrombin-Mangels können in der Regel arbeiten, sofern ihre Symptome unter Kontrolle sind und sie regelmäßig ärztlich überwacht werden. Die Art der Arbeit, die sie ausüben können, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Schweregrad ihrer Erkrankung, dem Vorhandensein anderer Komplikationen und den individuellen Einschränkungen, die sie möglicherweise haben.
Es ist wichtig, dass Menschen mit hereditärer Thrombophilie bestimmte Vorsichtsmaßnahmen treffen, um das Risiko von Blutgerinnseln zu minimieren. Dazu gehören regelmäßige Bewegung, Vermeidung von längerem Sitzen oder Stehen, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und die Verwendung von Kompressionsstrümpfen. Es kann auch erforderlich sein, blutverdünnende Medikamente einzunehmen, um das Risiko von Blutgerinnseln weiter zu reduzieren.
Es ist ratsam, dass Menschen mit hereditärer Thrombophilie ihre spezifische Situation mit ihrem Arzt besprechen, um eine individuelle Einschätzung ihrer Arbeitsfähigkeit zu erhalten.