Das Apert-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch eine Mutation im FGFR2-Gen verursacht wird. Es betrifft etwa 1 von 65.000 bis 88.000 Neugeborenen. Diese Prävalenz variiert jedoch je nach geografischer Region und ethnischen Hintergrund. Das Apert-Syndrom ist durch abnormale Schädel- und Gesichtsformen, Hand- und Fußdeformitäten sowie andere körperliche Anomalien gekennzeichnet. Es kann auch zu Entwicklungsverzögerungen und intellektuellen Beeinträchtigungen führen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch klinische Untersuchungen und genetische Tests. Eine frühzeitige Intervention und multidisziplinäre Betreuung sind wichtig, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.