Die Prävalenz einer bösartigen Neubildung des Appendix, auch bekannt als Appendixkarzinom, variiert je nach geografischer Region und Bevölkerungsgruppe. Es handelt sich um eine seltene Erkrankung, die weniger als 1% aller gastrointestinalen Tumore ausmacht.
Obwohl genaue Zahlen schwierig zu ermitteln sind, schätzt man, dass die Prävalenz bei etwa 0,1 bis 0,5 Fällen pro 100.000 Menschen liegt. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen, und das Durchschnittsalter bei der Diagnose liegt zwischen 50 und 60 Jahren.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Appendixkarzinom oft erst in fortgeschrittenen Stadien erkannt wird, da es anfangs keine spezifischen Symptome verursacht. Daher ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung entscheidend für eine bessere Prognose.
Wenn Sie Bedenken haben oder Symptome wie Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen oder unerklärlichen Gewichtsverlust bemerken, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten.