Mit Avoidant/Restrictive Food Intake Disorder (ARFID) ist die Lebenserwartung nicht direkt beeinflusst. ARFID ist eine Essstörung, bei der Menschen bestimmte Lebensmittel meiden oder einschränken, oft aufgrund von Ängsten, Geschmacks- oder Texturaversionen oder anderen psychischen Faktoren. Die Auswirkungen von ARFID können jedoch indirekt die Gesundheit beeinträchtigen.
Wenn eine Person aufgrund von ARFID eine stark eingeschränkte Ernährung hat, kann dies zu Nährstoffmangel, Gewichtsverlust, Wachstumsverzögerung bei Kindern und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Langfristig kann dies zu einer Schwächung des Immunsystems, Knochenproblemen und anderen ernährungsbedingten Komplikationen führen.
Es ist wichtig, dass Menschen mit ARFID professionelle Hilfe suchen, um ihre Ernährung zu verbessern und mögliche gesundheitliche Risiken zu minimieren. Eine angemessene Ernährungsberatung und psychologische Unterstützung können dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern und die Auswirkungen von ARFID zu verringern.