Die neuesten Fortschritte auf dem Forschungsgebiet zu Avoidant/Restrictive Food Intake Disorder (ARFID) konzentrieren sich auf verschiedene Aspekte der Störung. Eine wichtige Entwicklung ist die Identifizierung spezifischer diagnostischer Kriterien, um ARFID von anderen Essstörungen zu unterscheiden. Forscher haben auch begonnen, die zugrunde liegenden Ursachen von ARFID genauer zu untersuchen, einschließlich genetischer, neurologischer und psychologischer Faktoren.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung effektiver Behandlungsansätze. Studien haben gezeigt, dass kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und spezialisierte Ernährungstherapie vielversprechende Ergebnisse bei der Verbesserung der Essensaufnahme und der Reduzierung von Ängsten im Zusammenhang mit ARFID erzielen können.
Die Forschung zu ARFID ist noch relativ neu, aber die bisherigen Erkenntnisse haben bereits zu einem besseren Verständnis der Störung und zu verbesserten Behandlungsmöglichkeiten geführt. Es bleibt jedoch noch viel zu tun, um die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von ARFID weiter zu erforschen und zu verbessern.