ARFID ist eine Essstörung, die durch eine eingeschränkte Nahrungsaufnahme und Vermeidung bestimmter Lebensmittel gekennzeichnet ist. Es betrifft Menschen jeden Alters und kann schwerwiegende Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit haben. Die Prognose von ARFID variiert je nach individuellem Fall. Einige Menschen können ihre Essgewohnheiten im Laufe der Zeit verbessern, während andere weiterhin mit erheblichen Schwierigkeiten kämpfen. Frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um langfristige Komplikationen zu vermeiden. Therapeutische Interventionen wie kognitive Verhaltenstherapie und Ernährungsberatung können helfen, die Beziehung zur Nahrung zu verbessern und gesunde Essgewohnheiten zu entwickeln. Es ist wichtig, dass Betroffene Unterstützung von Fachleuten erhalten, um ihre Ernährungsvielfalt zu erweitern und mögliche Mangelzustände zu vermeiden. Mit angemessener Behandlung und Unterstützung besteht die Möglichkeit, dass Menschen mit ARFID eine positive Veränderung in ihrem Essverhalten erreichen können.