Wenn bei Ihnen gerade eine Avoidant / Restrictive Food Intake Disorder (ARFID) diagnostiziert wurde, gibt es einige Ratschläge, die Ihnen helfen können:
1. Suchen Sie professionelle Hilfe: Konsultieren Sie einen Ernährungsexperten oder Therapeuten, der auf Essstörungen spezialisiert ist. Sie können Ihnen bei der Entwicklung eines individuellen Behandlungsplans helfen.
2. Informieren Sie sich: Lernen Sie mehr über ARFID, um ein besseres Verständnis für Ihre Erkrankung zu entwickeln. Dies kann Ihnen helfen, Ihre Ängste und Sorgen zu bewältigen.
3. Arbeiten Sie an der Schritt-für-Schritt-Erweiterung Ihrer Essensauswahl: Setzen Sie sich kleine Ziele, um neue Lebensmittel auszuprobieren und Ihre Auswahl zu erweitern. Beginnen Sie mit Lebensmitteln, die Ihnen weniger Angst bereiten, und arbeiten Sie sich langsam vor.
4. Suchen Sie Unterstützung: Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit vertrauenswürdigen Freunden oder Familienmitgliedern. Sie können Ihnen emotionalen Beistand bieten und Sie ermutigen, Ihre Fortschritte anzuerkennen.
5. Seien Sie geduldig mit sich selbst: Veränderungen brauchen Zeit. Akzeptieren Sie, dass es Rückschläge geben kann, aber bleiben Sie motiviert und geben Sie nicht auf.
6. Vermeiden Sie selbstkritische Gedanken: Seien Sie freundlich zu sich selbst und erkennen Sie an, dass ARFID eine echte Erkrankung ist, die Sie nicht allein bewältigen müssen.
7. Erstellen Sie einen strukturierten Essensplan: Ein regelmäßiger Essensplan kann Ihnen helfen, Ihre Mahlzeiten besser zu organisieren und sicherzustellen, dass Sie ausreichend Nährstoffe erhalten.
8. Suchen Sie nach alternativen Nährstoffquellen: Wenn bestimmte Lebensmittel für Sie unangenehm sind, suchen Sie nach alternativen Quellen für die benötigten Nährstoffe, um sicherzustellen, dass Sie eine ausgewogene Ernährung haben.
9. Vermeiden Sie Druck und Zwang: Versuchen Sie, sich nicht von anderen unter Druck setzen zu lassen, bestimmte Lebensmittel zu essen. Respektieren Sie Ihre eigenen Grenzen und arbeiten Sie in Ihrem eigenen Tempo an Ihrer Genesung.
10. Holen Sie sich regelmäßige ärztliche Untersuchungen: Lassen Sie sich regelmäßig von einem Arzt untersuchen, um sicherzustellen, dass Sie keine Mangelerscheinungen oder gesundheitlichen Probleme haben.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Ratschläge allgemein sind und nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung dienen. Konsultieren Sie immer einen Fachmann, um eine individuelle Behandlung zu erhalten.