Avoidant/Restrictive Food Intake Disorder (ARFID) ist eine Essstörung, die durch eine eingeschränkte Nahrungsaufnahme und Vermeidung bestimmter Lebensmittel gekennzeichnet ist. Die Symptome von ARFID können vielfältig sein und umfassen:
- Vermeidung bestimmter Lebensmittelgruppen: Personen mit ARFID können bestimmte Lebensmittelgruppen wie Obst, Gemüse oder Fleisch meiden.
- Angst vor neuen Lebensmitteln: Betroffene haben oft Angst vor neuen Lebensmitteln und vermeiden es, diese auszuprobieren.
- Empfindlichkeit gegenüber Geschmack, Geruch oder Textur: ARFID-Patienten können empfindlich auf bestimmte Geschmacksrichtungen, Gerüche oder Texturen reagieren und diese als unangenehm oder abstoßend empfinden.
- Gewichtsverlust oder Wachstumsstörungen: Durch die eingeschränkte Nahrungsaufnahme können Betroffene an Gewicht verlieren oder es kann zu Wachstumsstörungen kommen.
- Eingeschränkte soziale Aktivitäten: ARFID kann zu sozialer Isolation führen, da Betroffene oft Schwierigkeiten haben, an gemeinsamen Mahlzeiten oder sozialen Veranstaltungen teilzunehmen.
Es ist wichtig, ARFID frühzeitig zu erkennen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.