Avoidant/Restrictive Food Intake Disorder (ARFID) ist eine Essstörung, bei der Menschen bestimmte Nahrungsmittel vermeiden oder einschränken. Die Ursachen für ARFID können vielfältig sein und sind oft komplex.
Einige mögliche Ursachen sind:
- Angst vor bestimmten Nahrungsmitteln: Menschen mit ARFID können Ängste oder Phobien vor bestimmten Texturen, Gerüchen oder Geschmäckern haben, die sie dazu veranlassen, diese Nahrungsmittel zu meiden.
- Frühere negative Erfahrungen: Traumatische Erlebnisse wie Erstickungsgefühle oder Erbrechen nach dem Essen können zu ARFID führen, da Betroffene diese Erfahrungen vermeiden möchten.
- Empfindlichkeit gegenüber sensorischen Reizen: Manche Menschen haben eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber sensorischen Reizen wie Geräuschen oder Gerüchen, die das Essen beeinflussen können.
- Psychische Erkrankungen: ARFID kann auch mit anderen psychischen Erkrankungen wie Angststörungen oder Autismus-Spektrum-Störungen verbunden sein.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Ursachen von ARFID individuell variieren können und eine professionelle Diagnose und Behandlung erforderlich sind.