Avoidant/Restrictive Food Intake Disorder (ARFID) wird durch eine umfassende klinische Bewertung und Diagnosestellung festgestellt. Es ist wichtig, dass ein erfahrener Fachmann wie ein Psychiater, Psychologe oder Ernährungswissenschaftler die Diagnose stellt.
Die Diagnose von ARFID basiert auf einer gründlichen Anamnese, bei der der Patient über seine Essgewohnheiten, Ängste, Vorlieben und Abneigungen befragt wird. Es werden auch körperliche Untersuchungen durchgeführt, um mögliche medizinische Ursachen auszuschließen.
Ein wichtiger Aspekt bei der Diagnose von ARFID ist die Bewertung der Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit und das Wachstum des Patienten. Es werden möglicherweise Blutuntersuchungen, Gewichts- und Größenmessungen sowie andere medizinische Tests durchgeführt.
Es ist entscheidend, dass die Diagnose von ARFID von einem Fachmann gestellt wird, da es sich um eine ernsthafte Störung handelt, die eine angemessene Behandlung erfordert. Eine frühzeitige Diagnose und Intervention können dazu beitragen, langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wachstum des Patienten zu minimieren.