Die Chiari-Malformation wird in der Regel durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, bildgebenden Verfahren und neurologischen Tests diagnostiziert. Der Arzt wird zunächst die Krankengeschichte des Patienten aufnehmen und nach Symptomen wie Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Schwindel oder Koordinationsproblemen fragen.
Um die Diagnose zu bestätigen, können bildgebende Verfahren wie eine Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt werden, um eine detaillierte Ansicht des Gehirns und des Rückenmarks zu erhalten. Dabei kann eine Verlagerung des Kleinhirns und des Hirnstamms festgestellt werden, die typisch für eine Chiari-Malformation ist.
Neurologische Tests wie Reflexprüfungen, Muskelkrafttests und Sensibilitätstests können ebenfalls durchgeführt werden, um die Auswirkungen der Chiari-Malformation auf das Nervensystem zu beurteilen.
Es ist wichtig, dass die Diagnose von einem erfahrenen Arzt gestellt wird, da die Symptome der Chiari-Malformation auch auf andere Erkrankungen hinweisen können.