Arteriovenöse Fehlbildungen (AVMs) sind keine ansteckende Krankheit. Sie sind angeborene Gefäßanomalien, bei denen es zu einer abnormen Verbindung zwischen Arterien und Venen kommt. Diese Verbindungen können in verschiedenen Körperregionen auftreten, wie zum Beispiel im Gehirn oder in anderen Organen.
AVMs können zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen, da sie den normalen Blutfluss stören und zu Blutungen oder neurologischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Krampfanfällen oder Lähmungen führen können. Die genaue Ursache von AVMs ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen.
Es ist wichtig zu beachten, dass AVMs nicht durch Kontakt mit einer infizierten Person übertragen werden können. Sie sind keine Infektionskrankheit, sondern eine angeborene anatomische Anomalie. Die Behandlung von AVMs kann je nach Größe, Lage und Symptomen variieren und umfasst Optionen wie Embolisation, Chirurgie oder Strahlentherapie.