Arteriovenöse Fehlbildungen (AVMs) sind abnormale Verbindungen zwischen Arterien und Venen, die das normale Blutflusssystem umgehen. Die Lebenserwartung bei dieser Krankheit kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Die Schwere der AVM, ihre Lage im Körper und das Vorhandensein von Komplikationen beeinflussen die Prognose. In einigen Fällen können AVMs asymptomatisch sein und die Lebenserwartung nicht wesentlich beeinflussen. In anderen Fällen können sie jedoch zu schweren Komplikationen wie Blutungen oder neurologischen Defiziten führen.
Die Behandlungsmöglichkeiten für AVMs umfassen interventionelle Verfahren wie Embolisation oder chirurgische Eingriffe. Eine rechtzeitige Diagnose und angemessene Behandlung können das Risiko von Komplikationen verringern und die Lebenserwartung verbessern.
Es ist wichtig, dass Patienten mit AVMs regelmäßig von einem Facharzt überwacht werden, um mögliche Veränderungen oder Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Die Lebenserwartung bei arteriovenösen Fehlbildungen kann nicht pauschal angegeben werden, da sie von individuellen Faktoren abhängt. Eine enge Zusammenarbeit mit medizinischen Fachkräften ist entscheidend, um die bestmögliche Behandlung und Betreuung zu gewährleisten.