Ja, arteriovenöse Fehlbildungen (AVMs) können erblich sein. AVMs sind abnormale Verbindungen zwischen Arterien und Venen, die normalerweise nicht vorhanden sein sollten. Die genaue Ursache von AVMs ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen können.
Studien haben gezeigt, dass bestimmte genetische Mutationen mit einem erhöhten Risiko für AVMs verbunden sein können. Wenn ein Familienmitglied eine AVM hat, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass andere Familienmitglieder ebenfalls betroffen sein können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle AVMs erblich sind und dass das Vorhandensein einer genetischen Veranlagung nicht zwangsläufig zu einer AVM führen muss.
Die Diagnose und Behandlung von AVMs erfordert eine sorgfältige Untersuchung durch einen Facharzt. Es ist wichtig, mit einem medizinischen Experten zusammenzuarbeiten, um die bestmögliche Behandlungsoption zu finden.