Das Asherman-Syndrom ist keine ansteckende Krankheit. Es handelt sich vielmehr um eine seltene Erkrankung der Gebärmutter, die durch Vernarbungen und Verwachsungen in der Gebärmutterhöhle gekennzeichnet ist. Diese Vernarbungen können nach einer Gebärmutteroperation, wie beispielsweise einer Ausschabung nach einer Fehlgeburt oder einer Geburt, auftreten. Sie können zu Menstruationsstörungen, Unfruchtbarkeit und anderen Komplikationen führen.
Das Asherman-Syndrom wird nicht durch eine Infektion oder Übertragung von einer Person auf eine andere verursacht. Es ist eine erworbene Erkrankung, die durch traumatische Ereignisse in der Gebärmutter ausgelöst wird. Es ist wichtig, dass Frauen, die Anzeichen von Menstruationsstörungen oder Unfruchtbarkeit haben, einen Arzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung zu erhalten.