Das Asherman-Syndrom ist eine seltene Erkrankung, bei der es zu Verwachsungen und Vernarbungen in der Gebärmutter kommt. Diese Veränderungen können zu verschiedenen Komplikationen führen, wie zum Beispiel einer verminderten oder ausbleibenden Menstruation, Unfruchtbarkeit oder wiederkehrenden Fehlgeburten. Die Prognose eines Asherman-Syndroms hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Ausmaß der Verwachsungen, der Dauer der Erkrankung und dem Erfolg der Behandlung. Eine frühzeitige Diagnose und eine angemessene Therapie sind entscheidend für eine bessere Prognose. Die Behandlung kann eine operative Entfernung der Verwachsungen, Hormontherapie oder eine Kombination aus beidem umfassen. In einigen Fällen kann es jedoch schwierig sein, die Verwachsungen vollständig zu entfernen, was die Prognose beeinflussen kann. Eine enge Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Gynäkologen ist wichtig, um die bestmögliche Prognose zu erreichen.